„Das geht mir unter die Haut. Wie ein warmer Sommerwind“
Über mich

Freie Rednerin Daria Pfeiffer

Bevor ich als freie Rednerin für Euch und Eure Gäste sprechen darf, werde ich Euch zuhören.

Ich erfahre von Euch, hier erfahrt ihr von mir

Bevor ich als freie Rednerin für Euch und Eure Gäste sprechen darf, werde ich Euch zuhören. Euch kennenlernen. Je mehr Vertrauen ihr mir in unseren Gesprächen schenkt, desto berührender kann ich meine Arbeit gestalten. Ich erfahre so viel Persönliches über Euch, dass ich hier die Gelegenheit nutzen möchte, um Euch ein wenig von mir zu erzählen. So können wir uns von Anfang an auf Augenhöhe begegnen.

Ich bin Daria und lebe und liebe das Leben mit all seinen Facetten. Ich bin ein Glückskind und Freigeist, schon immer gewesen.

Geliebt, neugierig und begeistert. Ich umgebe mich unheimlich gerne mit schönen Dingen und könnte stundenlang mit Freunden und Fremden über das Leben philosophieren. Auch diskutieren. Aber vor allem Lachen. Manchmal überschlagen sich meine Gedanken und Ideen regelrecht und ich koste von allem, was das Leben mir zum Probieren reicht. Jeden Morgen fragen mein Kind und ich uns, was wohl heute Wunderbares passieren wird und halten den Tag über Ausschau nach unserem kleinen Wunder, unserem Abenteuer.

Vor ein paar Jahren ist dieses so gewünschte Kind auf die Welt gekommen und sein Dasein hat mein ganzes Leben verändert.

Da war plötzlich dieser kleine, wunderbare Mensch, der mich dazu gebracht hat, mich wirklich mit meinen Werten und Wünschen auseinanderzusetzen. Versteht mich nicht falsch, mein Leben war auch vorher wundervoll, voll mit Liebe, Freundschaft und Erlebnissen. Aber ich war so beschäftigt mit allem dem, was darin stattfand. Ständig in Vorbereitung darauf, was als Nächstes passieren würde, sodass diese Fragen überhaupt keinen Raum hatten. Nicht relevant waren.

Was ist mir wirklich wichtig?
Womit möchte ich meine Zeit verbringen?
Welcher Mensch möchte ich sein?
Welche Welt möchte ich für mein Kind?
Wovon möchte ich mehr?

Da erlebte und beobachtete ich jeden Tag, mit einem vor Liebe fast berstendem Herzen, das Wachsen und Weinen und Lachen dieses wundervollen Jungen, der bisher nicht gezogen und geformt, sondern frei, echt und viel war.

Und es weckte eine Sehnsucht in mir, das wollte ich auch wieder sein. Frei, echt, emphatisch. Nicht nur für ihn, auch für mich.

Vom sicheren Job zur kreativen Freiheit – Mein Weg in die Selbstständigkeit

So fasste ich einen Entschluss. Ich bin wortwörtlich meinem Herzen gefolgt und habe meinen sicheren und einst geliebten Job in der Modebranche gekündigt, um mich als Kreativpreunerin selbstständig zu machen.

Es war nicht so leicht, wie dieser hübsche und so sorgfältig formulierte Satz es aussehen lassen möchte. Er schweigt über die nagenden Zweifel und kreisenden Sorgen, die mir in vielen Nächten den Schlaf raubten. Aber gleichzeitig erzählt er auch nichts über den tiefen Stolz, das Glück, die Freiheit und inspirierende Selbstwirksamkeit, die ich seither spüre und für die ich jeden Tag dankbar bin.

Werte, Wandel und Aufrichtigkeit

Aber auch mein glückliches Herz musste tiefen Kummer erfahren. Das Jahr 2023 war geprägt von gefühltem Verlust und tatsächlichem Wandel. Meine davor entdeckten und so stolz gelebten Werte standen auf dem Prüfstand. Zwei Fragen fühlten sich dabei überlebenswichtig an. Waren sie auch. Was bin ich, wenn ich nur ich bin? Bin ich gut so, wie ich bin?

Auch wenn man für sein Glück losgehen will, heißt es nicht, dass man unerschöpfliche Kraft hat. Wenn man seine Wahrheit kennt, heißt es nicht, dass man sie ohne Zweifel leben kann. Es gab Momente, in denen ich dachte, es ist zu viel, ich zerbreche. Aber ich bin nicht zerbrochen. Ich habe auch nichts verloren - ich habe mich gefunden. Und wunderbare Freundschaften. Ich weiß jetzt klarer denn je, wer ich bin, was ich kann, wie ich leben möchte, welche Welt mein Kind erfahren soll, welcher Mensch ich sein möchte. Ich weiß, dass ich glücklich, frei und echt leben darf. Meine Werte sind geprüft, glasklar und verteidigt. Ich spreche dabei nicht von Perfektionismus, sondern von Aufrichtigkeit. Ja, ich bin gut, genauso wie ich bin.

Die Entstehung der Wortmalerei: Ein Sehnsuchtsort für authentische Zeremonien

Diese Erkenntnis hat mich furchtlos gemacht. Und dazu gebracht, dem Leben mit einem ganz neuen und tiefen Selbstbewusstsein zu begegnen. Ich habe mich gefragt, mit all dem, was in mir steckt, all meinen Gefühlen, Erkenntnissen, meinem Mut, Talent und Schöpferwillen, womit kann ich einen echten Unterschied in dieser Welt machen?

Und in diesem Moment wurde die „Wortmalerei“ geboren. Ein Sehnsuchtsort für alle die, die sich ehrlich in ihrer Vielschichtigkeit zeigen wollen und nicht an oberflächlichen Plattitüden und Kitsch interessiert sind. Ihre Fülle und ihre Widersprüche zeigen dürfen. Mit dem Ziel, etwas Wertvolles und Bleibendes zu erschaffen: Ein Sehnsuchtsort für Menschen, die genauso gesehen werden wollen, wie sie wirklich sind. Zeremonien sind so prägsame und wichtige Lebensereignisse, dass es einen Unterschied macht, wie und mit wem wir diese gestalten. „Meine Worte malen Dein Gefühl“ beschreibt dabei mein Talent, das Unsichtbare sichtbar zu machen. Ich kann Eurem Glück Sprache schenken. Euer Lachen übersetzen. Eurer Trauer Worte geben. Ein Blick, eine Anekdote, ein Rat, eine Erinnerung, wird so zu einer Rede, von der ihr für immer zehren können sollt. Hier, in der Wortmalerei, entwerfe ich gemeinsam mit Euch voller Vertrauen wunderschöne Zeremonien, die genau das widerspiegeln, was ihr seid und zeigen wollt. Fernab von Konventionen oder starren Regeln.

Die Freiheit der Wahl: Wie willst Du es?

Ein besonderer Mensch bezeichnete mich einmal als „Lebenskünstlerin“ und ich liebe diese Bezeichnung. Ich bin ein Mensch, der künstlerisch das Leben erfährt.

In meiner Welt gibt es kein „Das macht man so!“ Sondern nur noch ein„Wie will ich es?“ Und, wie willst Du es?